Errante teatrodanza, Meran
idea-tanztheaterperformance_Doris Plankl, Bozen
Kulturverein Muspilli, Meran
Tadanz, Lana
NocheinTango, Lana
Tanzschmiede / Fucinadanza_Martina Marini, Meran
ALPS MOVE 2016 / 11. FESTIVALAUSGABE
ALPS MOVE ist das Festival für regionalen Tanz in Südtirol. Als Plattform für zeitgenössischen Tanz und Bewegungstheater gibt ALPS MOVE Südtiroler Tänzer und Tänzerinnen einen Aufführungsrahmen. Das Festival ist eine Initiative der Südtiroler Tanzkooperative, ein Zusammenschluss von regionalen KünstlerInnen im Bereich des zeitgenössischen Tanzes. Ziel ist es, dem regionalen Tanz eine Stimme zu geben und ihn fest im Südtiroler Kulturkalender zu verankern. Daneben will ALPS MOVE die regionale Tanzszene mit dem Ausland vernetzen: Mit Austauschprojekten und der Zusammenarbeit mit internationalen Choreographen spinnen wir eifrig unsere Netze.
2016 präsentieren wir Alps Move in einem neuen Format: Wie gewohnt machen wir in unterschiedlichen Städten - heuer in Lana, Bozen, Innsbruck und Meran - halt, allerdings erstrecken sich die Aufführungen über drei Monate: Wir beginnen im Oktober in Lana, kommen im November nach Bozen und stehen im Dezember zuerst in Innsbruck und dann in Meran auf der Bühne.
Auch die Jugend ist ALPS MOVE ein Anliegen. Jugend tanzt bringt unserer jungen Generation den Tanz in Schülervorstellungen näher, junge Tänzerinnen und Tänzer werden aber auch aktiv auf die Bühne geholt. Das Pilotprojekt wurde im Mai 2016 geschlossen. Mit einem neuen, überarbeiteten Konzept starten wir in das Schuljahr 2016/2017.
Der Tanz verändert die Plätze. Nach dem Auftritt des Tanzes erkennt man die Orte nicht mehr wieder, schreibt Jacques Derrida in seinen Choreographien.
ALPS MOVE will in diesem Sinne Südtirol verändern!
Errante teatrodanza, Meran
idea-tanztheaterperformance_Doris Plankl, Bozen
Kulturverein Muspilli, Meran
Tadanz, Lana
NocheinTango, Lana
Tanzschmiede / Fucinadanza_Martina Marini, Meran
KONTAKT
PROGRAMM
GENDER PLAY ist eine ironische Choreografie, die sich mit Geschlechter- Identitäten auseinandersetzt. Der Tänzer und die Tänzerin spielen mit typischen männlichen oder weiblichen Bewegungsmustern oder solchen, die die Gesellschaft dafür hält. Sie tauschen Tänze, Kostüme und Rollen, hinterfragen Klischees und versuchen sich in ungewohnter Körperlichkeit.
Tanzschmiede ist eine semi-professionelle Gruppe von TänzerInnen und SchauspielerInnen unterschiedlicher künstlerischer Herkunft. Sie hat sich 2007 unter der Leitung der Choreografin und Regisseurin Martina Marini zusammengeschlossen, um Tanztheater zu machen und neue Ausdrucksformen zu erforschen.
DASS ICH EINS UND DOPPELT BIN - REVISITED Die Vorstellung von der Untrennbarkeit des weiblichen Elements vom männlichen und umgekehrt, finden wir in vielen Kulturen und antiken Mythen wieder. Das Konzept und die Figur des Androgynen entspringen der ursprünglichen Vorstellung einer Einheit von Himmel und Erde, welche durch ihre Präsenz den universellen Raum definieren: die Sonne und der Mond, der Tag und die Nacht, das Fließen der Zeit. In diesem Stück geht es um das Nachspüren eines Traums, der die Menschheit seit Anbeginn begleitet und der immer entscheidend mit der Existenz- und Identitätsfrage verbunden ist.
Idea produziert seit mehr als 20 Jahren Projekte in den Bereichen Tanz, Theater und Performance. Doris Plankl und Remo Rostagno arbeiten seit vielen Jahren zusammen und teilen ihr Interesse für universelle Themen und die Bewegungsrecherche.
GENDER PLAY
DASS ICH EINS UND DOPPELT BIN - REVISITED
09.12. 2000
10.12. 2000
GENDER PLAY
Idee und Regie Martina Marini
Choreografie Martina Marini mit den Tänzern
Tänzer Riccardo Meneghini, Anastasia Kostner
Lightdesign Carlo Quartararo
Produktion Tanzschmiede
DASS ICH EINS UND DOPPELT BIN - REVISITED
Konzept Doris Plankl, Remo Rostagno
Regie und Choreografie Remo Rostagno
Darstellerin Doris Plankl
Kostüme und Ausstattung Erika Inger, Doris Plankl, Remo Rostagno
Fotos Florian Puff
Video Wolfgang Wohlfahrt
Produktion idea_tanztheaterperformance
Einzelkarte: 12,- €
Ermäßigt: 7,- €
(Ermäßigte Karten für StudentInnen < 26 und SeniorInnen > 65)
Ein interdisziplinäres Projekt, in dem sich Musik, Theater und Tanz begegnen. Die sechsköpfige Band Cortinas Orquesta Atipica interpretiert ihre Lieder in einem eigenen Spiel-Tanz. Dabei bildet die Musik aber nur den Rahmen, in dem die Spieler ihre eigene Geschichte erzählen. In diesem theatralen Raum finden Musik, Theater und Tanz ihren Platz und die Bandmitglieder ihren eigenen Spielraum.
Cortinas Orquesta Atipica hat seinen Ursprung in der Welt des Tango Argentino. Unter Cortina versteht man das Bindeglied zwischen einer Tanda und der nächsten. Eine Tanda ist eine musikalische Gruppe von vier Tangos, aus der Feder desselben Komponisten oder aus derselben Epoche. Die Orchester aus Buenos Aires nennen sich häufig Orquesta Tipica. Cortinas Orquesta Atipica spielt neben Tangos auch Musik anderer Kulturen, baut Brücken und sucht die Verbindung von Musik und Poesie.
Ein Dankeschön an: Franz und Jutta Recla, B&B Cervo d'oro
FRATELLI CORTINAS
11.12. 2000
Regie Helga Walcher
Choreografie Franz Weger, Mariatullia Pedrotti
Performance Elizabeth Orion, Fernando Nuresi, Franz Weger
Licht Carlo Quartararo
Musik Cortinas Orquesta Atipica
Foto Francesco Ferro
Einzelkarte: 12,- €
Ermäßigt: 7,- €
(Ermäßigte Karten für StudentInnen
< 26 und SeniorInnen > 65)
MILONGA
11.12. 2130 - 2400
Wäre es bloß eine Abfolge von Schritten, wäre es bloß ein Tanz.
Mit DJ Carlo Carcano
SIEBEN SEKUNDEN
30.11., 02.12., 03.12.16
Weitere Termine:
THEATER IN DER ALTSTADT, MERAN: 08., 10., 11. 01.17
WESTBAHNTHEATER, INNSBRUCK: 13., 14., 15.01.17
UFO, BRUNECK: 29., 30.03.17
Tanztheater nach einem Text von Falk Richter
Inszenierung Torsten Schilling und Martina Marini
Darsteller Anastasia Kostner, Eva Kuen, Riccardo Meneghini,
Peter Schorn, Christoph Stoll
Die Inszenierung inspiriert sich am Konzept von Anima und Animus, Carl Gustav Jungs Archetypen des kollektiven Unbewussten, nämlich Anima als weibliche Seite der männlichen Psyche und Animus als eine Sammlung von maskulinen Attributen und Potenzialen im Unbewussten der Frau. In der getanzten Begegnung begeben sich die gegensätzlichen Archetypen auf die Suche nach Harmonie und die Vereinigung sich ergänzender, einander anziehender Energien. Alles dreht sich um die Dualität von Mann und Frau, die Anziehungskraft der Gegensätze, deren Zusammenleben oft schwierig und selten harmonisch ist.
Riccardo Meneghini hat u.a. an der Accademia Isola Danza der Biennale von Venedig studiert und bei Transitions am Laban Centre in London getanzt, wo er mit Auszeichnung abschloss. Bis heute hat er mit Choreografen wie Carolyn Carlson, Russell Maliphant, Rui Horta, Didi Veldman, Janet Smith, Liv Lorent und anderen mehr gearbeitet.
Die Zahl 8 als Symbol von Harmonie und Unendlichkeit: Die Inszenierung von Eight nimmt die ZuschauerInnen mit auf eine phantastische Reise in die komplexe menschliche Natur und ihre Verbundenheit mit der Geschichte und der Unendlichkeit des Universums. The Ripe and Ruin beschäftigt sich mit Zerfall und Wiedergeburt, dem Kreislauf des Lebens und dem Loslassen, um dem Neuen Platz zu schaffen.
Die gebürtige Nalserin Marion Sparber arbeitet seit vielen Jahren als freischaffende Choreografin und Tänzerin in Berlin, wo sie auch unterrichtet. Ihre Ausbildung hat sie an die "Iwanson Schule" in München und das "Varium" in Barcelona geführt. Das Duett Eight ist ihre erste Zusammenarbeit mit Nerea Martínez Martín. Die Videos sind in Zusammenarbeit mit Keren Chernizon (Projekt SOLO) entstanden.
EIGHT + VIDEO + THE RIPE AND RUIN
21.10. 2000
Mit Marion Sparber, Nerea Martínez Martin
Musik Rob Hayden, Richie Salvador, Aurélie Emery, Nine Inch Nails, Alt-J
Video Keren Chernizon (Projekt SOLO)
Einzelkarte: 12,- €
Ermäßigt: 7,- €
(Ermäßigte Karten für StudentInnen
< 26 und SeniorInnen > 65)
Im Spiegel. Nackt. Verletzlich.
Mirror(s) setzt sich mit der Darstellung des Körpers und der subjektiven Identität vor dem Hintergrund des zeitgenössischen feministischen Denkens auseinander. Zwei ProtagonistInnen und einige DarstellerInnen arbeiten persönliche Erfahrungen auf, die den Begriff Gender und die Beziehungsformen in einer Welt der fließenden Identitäten hervorheben. Das Publikum taucht in einen sensiblen Wahrnehmungsraum ein und teilt mit den DarstellerInnen ein „Setting“, das die Körper mit ihren Wünschen und ihrer Verletzlichkeit bloßlegt.
Errante Teatro Danza wurde 2013 vom Tänzer Jesus Lezameta und der Darstellerin Silvia Morandi gegründet. Das Hauptaugenmerk des Ensembles liegt auf dem Körper und der Beziehung zwischen Individuum, Umwelt und Gesellschaft. Regelmäßig arbeitet Errante Teatro Danza mit der anerkannten Choreografin Gabriella Maiorino zusammen, die u.a. in Holland, Italien, Frankreich und Brazil tätig ist.
MIRROR(S)
22.10. 2000 + 2130
Mit Jesus Lezameta, Silvia Morandi und Teilnehmer einer Workshop-Gruppe
Sound Design Richard Crow
Einzelkarte: 12,- €
Ermäßigt: 7,- €
(Ermäßigte Karten für StudentInnen
< 26 und SeniorInnen > 65)
Die Choreografie steht im Spannungsfeld von Mensch und Maschine, von Hirn, Herz und Hand. Sie ist dem denkenden, fühlenden und schaffenden Menschen gewidmet. Sowohl Musik als auch MusikerInnen sind Teil der Inszenierung. Sie unterstreichen den als Gesamtablauf konzipierten Dialog zwischen Musik und Tanz. Die einzelnen Musikstücke – jedes für sich mit einer sehr spezifischen Aussage behaftet – erfahren durch die choreografische Umsetzung und szenische Verknüpfung eine Erweiterung ihrer Sinnbezüge.
Evelin Stadler hat an der renommierten Folkwang Universität der Künste in Essen (D) studiert und viele Jahre als Tänzerin bei unterschiedlichen Ensembles und Theaterhäusern in Essen, Berlin und Münster gearbeitet. Seit 2005 steht sie meist im Rahmen eigener Choreografien auf der Bühne. Sie lebt und arbeitet in Kassel (D), ihre Engagements haben sie v.a. nach Deutschland und Italien geführt.
UNCANNY VALLEY
23.10. 2000
Choreografie - Konzept Evelin Stadler in Zusammenarbeit mit den Tänzerinnen
Tanz Bettina Helmrich, Anastasia Kostner, Evelin Stadler, Maristella Tanzi
Live Musik Ensemble Phorminx
Lichtdesign Carlo Quartararo
Klangregie Frank Gerhardt
Kostüme – Ausstattung Evelin Stadler
Produktionsleitung Evelin Stadler
Einzelkarte: 12,- €
Ermäßigt: 7,- €
(Ermäßigte Karten für StudentInnen
< 26 und SeniorInnen > 65)
DRAMA SOUND CITY
18.11. 1100
Drama Sound City entsteht in Zusammenarbeit mit den Musikern von Ozmotic und lebt von starken visuellen und musikalischen Eindrücken. Auf der Bühne verschmelzen elektronische Musik und darstellende Kunst zu einer mitreißenden Performance. In sechs visionären Bildern konstruieren und zerlegen die DarstellerInnen die Geometrien der städtischen Peripherie: Wie in einer Zeitmaschine erfasst die Choreografie die schnellen, urbanen Transformationen mit ihren einsamen, nächtlichen und rätselhaften Gestalten.
Die Kompanie Stalker Teatro steht seit den 1970er Jahren für innovatives Theater. Im kreativen Schaffen des Ensembles spielen die Beziehung von Theater und bildender Kunst eine große Rolle.
Schüler: 5 €
Lehr- und Begleitpersonen frei
CONTACT-JAM
19.11. 1400 - 2000
Contact Improvisation ist das Ausloten kinestetischer Möglichkeiten im Kontakt tanzender Körper. Manchmal wild und athletisch, manchmal ruhig und meditativ, lädt es zu kreativem Denken, Spontaneität und technischem Können ein.
Umrisse vom ich oder du Was macht uns aus? Wo sind unsere Grenzen und wo die der anderen? Wie legen wir unsere Umrisse aneinander, womit wollen wir sie füllen und was lassen wir außen vor? Bei dem Versuch, eine tänzerisch- literarische Annäherung oder die Beantwortung dieser Fragen zu schaffen, gehen die Künstlerinnen nicht nur auf aktuelle gesellschaftliche Thematiken ein, sondern nutzen ebenso das künstlerische Potential der Kombination von Tanz und Sprache.
Sarah Merler studiert zeitgenössischen und klassischen Tanz am Konservatorium Wien. Im Zuge ihrer Ausbildung kreiert sie auch selbst eigene Stücke, mit denen sie bereits Erfolge erzielt hat, wie zuletzt im Rahmen von Tanz Bozen beim „Schaufenstertanz“.
DRAMA SOUND CITY entsteht in Zusammenarbeit mit den Musikern von Ozmotic und lebt von starken visuellen und musikalischen Eindrücken. Auf der Bühne verschmelzen elektronische Musik und darstellende Kunst zu einer mitreißenden Performance. In sechs visionären Bildern konstruieren und zerlegen die DarstellerInnen die Geometrien der städtischen Peripherie: Wie in einer Zeitmaschine erfasst die Choreografie die schnellen, urbanen Transformationen mit ihren einsamen, nächtlichen und rätselhaften Gestalten.
Die Kompanie Stalker Teatro steht seit den 1970er Jahren für innovatives Theater. Im kreativen Schaffen des Ensembles spielen die Beziehung von Theater und bildender Kunst eine große Rolle. Die Aufführungen sind von einem starken, sozialen Charakter geprägt. Stalker Teatro hat wichtige Projekte des berühmten Künstlers Michelangelo Pistoletto bei Festivals, in Theaterhäusern, an Universitäten und zeitgenössischen Museen in Italien und in Europa gezeigt. Viele Zusammenarbeiten haben Stalker Teatro etwa auch ins Kreativquartier München gebracht, wo sie mit Jugendlichen zusammengearbeitet haben.
UMRISSE VOM ICH ODER DU
DRAMA SOUND CITY
18.11. 2000
UMRISSE VOM ICH ODER DU
Mit Sarah Merler, Katharina Illnar
Text Greta Pichler
Foto Katharina Illnar
DRAMA SOUND CITY
Konzept und Regie Gabriele Boccacini
Original Musik Ozmotic-Stanislao Lesnoj, SmZ
Darsteller Elena Pisu, Dario Prazzoli, Stefano Bosco
Licht Andrea Sancio Sangiorgi
Fotos Giorgio Sottile Video Fabio Melotti
Produktion Stalker Teatro | Ozmotic
Einzelkarte: 12,- €
Ermäßigt: 7,- €
(Ermäßigte Karten für StudentInnen
< 26 und SeniorInnen > 65)
LA NATURA NON CHIEDE PERMESSI “Quando una madre è costretta a scegliere tra il figlio e la cultura, in quest’ultima c’è qualcosa di crudele e di sconsiderato. La cultura che costringe a farsi del male all’anima per seguire i suoi divieti è veramente malata” (Clarissa Pinkola Estés).
Auf der einen Seite die wissende und instinktive Natur, die biologischen Mechanismen, die physiologischen und universellen Bedürfnisse; auf der anderen Seite die sozialen Zwänge, die kulturellen Modelle, die Macht des Intellekts, die Ideologie. Was passiert, wenn diese beiden Gegenpole keine Berührungspunkte haben? Es lässt sich beobachten, wie sich der Körper zwischen Hindernissen bewegt, um seine Möglichkeiten und Grenzen auszuloten.
Die Lettin Santija Bieza hat ihren Abschluss am Istituto statale P. Toschi (Diplom Maestro d’Arte) gemacht und anschließend die Universität Rom 3 (DAMS-Fakultät für Musik, Kunst und Theater) besucht. Bei einem Studienaufenthalt in Rennes (F) beschäftigte sie sich mit Theaterregie. Von 2010 bis 2014 arbeitete sie mit der künstlerischen Gruppe Ponte infinito. Zurzeit lebt und arbeitet sie in Bozen.
SEE2016 See 2016 hat den zeitgenössischen Tanz als Grundlage und bedient sich der Bewegungsrecherche, um dem Publikum eine partizipative Wahrnehmungsebene zu eröffnen. Im Zentrum stehen Bewegung und Schwerkraft sowie die genaue Beobachtung der Bewegungen und natürlichen Muster, die der tanzende Körper schafft.
Die in Seoul geborene Tänzerin Yungjung Kim machte ihren Abschluss am European Dance Development Center (Hoogeschool Voor De Kunsten in Arnhem / Niederlande). Seit 2003 entwickelt sie auch eigene Stücke. Dabei legt sie besonderen Wert auf die Beziehung von Körper und Bewegung in Raum und Zeit. Sie verwendet den Tanz als Ausdrucksprache des Körpers, als Teil der Natur und als „Kunstmaterial“.
LA NATURA NON CHIEDE PERMESSI
SEE 2016
30.11. 2000
LA NATURA NON CHIEDE PERMESSI
Choreografie und Performance Santija Bieza
Video Marco Sonna
SEE 2016
Konzept Yunjung Kim
Choreografie und Performance Won Kim, Yunjung Kim
Originalmusik Jürgen Winkler
Einzelkarte: 12,- €
Ermäßigt: 7,- €
(Ermäßigte Karten für StudentInnen < 26 und SeniorInnen > 65)
SALVATION fragt nach zeitgenössischen Erlösungs-Szenarien. Die Installation eröffnet eine rosarot-glitzernde Mädchenwelt, ähnlich Dornröschens Turmzimmer. Das zugehörige Stück ist als performatives Prinzessinnendrama angelegt: Die Protagonistin wartet auf den erlösenden Anruf ihres Prinzen. Als dieser ausbleibt, vollzieht sich eine Liturgie romantischer Anbetung.
Die Theaterwerkstatt VonPiderZuHeiss wurde 2009 in Wien ins Leben gerufen. Von Anfang an stehen tänzerische Formen und Körperbilder im Mittelpunkt ihres Schaffens. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Musik und die Gegenwartsdramatik gelegt; seit einiger Zeit spielen Eigenproduktionen eine wichtige Rolle für die Theaterwerkstatt. Der Name leitet sich von Nora Pider und Anna Heiss ab. Pider spielt, tanzt, performt und entwickelt, Heiss konzipiert, regiert, denkt über Handlung nach. Oft wird das Ensemble vom Musiker und Komponisten Julian Angerer begleitet.
SALVATION
07.12. 2000
Konzept Anna Heiss, Nora Pider
Performance Nora Pider
Installation Elisa Bergmann, Anna Heiss, Nora Pider
Kostüme Elisa Bergmann, Yuli Chulkova
Musik Julian Angerer, Niki Comploi
Foto Mirja Kofler für NUJ / Land Südtirol
Produktionsassistenz Daniela Leitner
Einzelkarte: 8,- €
Ermäßigt: 5,- €
(Ermäßigte Karten für StudentInnen
< 26 und SeniorInnen > 65)